Kärnten – Mai 2024
Kärnten ist nicht gerade ein Katzensprung von uns entfernt, dennoch wagten wir uns den weiten Weg in den Süden Österreichs, um noch ein paar Tage entspannen zu können.
An unserem Urlaubsort in der Nähe von Feldkirchen erwartete uns nach der langen Fahrt ein kleiner See mit Bieber, eine wahnsinnige Aussicht auf die Berge, leckeres Essen uns sehr nette Gastgeber!
Sogleich machten sich Ursula und Gisela auf den Weg zur Hohen Gloriette – einem Aussichtspunkt über dem schönen Wörthersee gleich neben der Burgruine Leonstein – und genossen den herrlichen Panoramablick auf den blauen See und die majestätischen Berge.
Die Burg Hochosterwitz ist eine DER Sehenswürdigkeiten in Kärnten. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Schon der erste Blick auf die Burg, die hoch oben auf einem Felsen thront, war faszinierend. Vor Ort staunten wir dann über den modernen Lift, der uns in schwindelerregender Fahrt hoch zur Burg brachte. Nachdem wir die Aussicht von oben genossen hatten, spazierten wir durch die 14 Tore rund um den Berg herum wieder hinunter. Die 14 Tore sind dabei nicht nur Wehranlagen des uneinnehmbaren Schlosses, sondern symbolisieren auch die 14 Stationen des Leidenswegs Christi. Wirklich beeindruckend hier!
Im Zuge eines Sanierungsprojektes wurde 2005 das Bleistätter Moor am Rande des Ossiacher Sees renaturiert und lädt heute zum Spazieren ein. Zahlreiche Frösche sorgten für musikalischer Untermalung der Landschaft und Ursula konnte vom Aussichtsturm am See aus das ein oder andere Vögelchen entdecken. Auf dem Rückweg streiften wir dann kurz noch durch die Feldkirchener Innenstadt…klein aber fein. Auch Regentage gehören im Urlaub manchmal dazu. Und diesen nutzten wir, um uns einen Reptilienzoo mit Saurierland in Klagenfurt anzusehen….. ein skurriler Ort. Ob es den Dinos hier so gut geht…. wir waren skeptisch. :/ Zum Glück folgten noch ein paar sonnige Tage!
Mit einer ganzen Gruppe aus unserer Unterkunft marschierten wir nochmals zur Hohen Gloriette und weiter auf die Halbinsel in Pörtschach, um die zarten ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Gisela traute sich sogar ihre kleinen Füßchen ins blaue Nass zu strecken. Herrlich!
Der Wildtierpark Rosegg ist rund um eine Burgruine angelegt, wo man in einem riesigen Freigehege erst zum Gipfel hinauf und dann wieder hinunter wandert. Ursula staunte nicht schlecht, als zwei Steinböcke uns quasi den Weg versperrten. Mutig führte sie uns daran vorbei! Mindestens genauso mutig war die kleine Gisela, die mit ihren kleinen Flügelchen sogar einen ausgewachsenen Hirsch fütterte!
Es folgten: Ein kleiner Spaziergang am Klagenfurter Lendkanal bis zur Spitze, ein leckeres erstes Eis der Saison, ein Stadtspaziergang in Klagenfurt und zu guter Letzt liefen wir auch noch einmal rund um den Urbaner See, bevor wir wunderbar erholt wieder den weiten, weiten Heimweg antraten. Schön war’s!