Mallorca – April 2024

‚Warum nicht einfach mal auf Mallorca?‘ hatte Ursula Luggi und Gisela gefragt. Ja, warum eigentlich nicht.
Mit einem schnellen Flieger ging es von Karlsruhe auf die Insel und die Vögelchen flatterten direkt in den Norden in die Nähe von Alcúdia weiter; ein Häuschen direkt am Meer, das Meer türkisblau…. herrlich!
Den ersten Tag entspannten wir uns alle am Strand, auch wenn uns die Ausflugsmöglichkeiten Richtung Ballermann schon etwas reizten 😉 Ein kleiner Ausflug ohne Party zu einem schönen Aussichtspunkt beim Kirchlein Ermita de la Victoria musste aber bei unseren Hummeln im Hintern schon noch sein.

Tags darauf zog es die Vogelfreunde dann in das Naturschutzgebiet S’Albufera, wo man aus vielen kleinen Hütten heraus andere Vögel beobachten konnte, aber psssst, leise! Hier wird auf über 2000 Hektar munter gebrütet! S’Albufera ist damit das größte und wichtigste Feuchtgebiet der gesamten Balearen. Hier leben über 300 Vogelarten!!
Am Nachmittag schlenderten wir noch etwas durch die Gegend um unsere Unterkunft, fanden Lost Places, entdeckten viele Blaue Segelquallen am Strand, die durch den Wind wohl angetrieben wurden und bewunderten den dramatischen Himmel am Abend.

Auch die Coves de Campanet lagen ganz in der Nähe unserer Unterkunft und wir wagten uns in die fast 3200m² großen Höhlen hinab, die man auf einem 500m langen Rundweg bestaunen kann. Wir erspähten sogar eine Orgel und ein Mammut und es gab einen wunderschönen Spaghettisaal! Aber auch die ein oder andere Fledermaus schwirrte um unsere Köpfchen und sorgten für große Vogelaugen!
Die Altstadt von Alcúdia war uns dagegen leider nicht ganz so gewogen. Ein plötzlicher Regen überraschte uns erst, als wir just am Parkplatz angekommen waren, ein weiterer etwas später in den Gassen von Alcúdia. So hatten Ursel und ihre Vogelbande aber genug Zeit in den vielen kleinen Souvenirläden zu stöbern und die ein oder andere Kostbarkeit zu erstehen, bevor wir schon wieder die Heimreise antreten mussten.