Hirschburg und Hohe Waid – Februar 2021
Es war eisig kalt in der Region, aber es zog uns in den Wald. Die bevorstehende Runde sind wir im letzten Frühjahr schonmal gelaufen, mit Schnee sah aber alles gleich ganz anders aus.
An einem fast zugefrorenen Bächlein entlang stapften wir durch Eis und Schnee auf verschneiten Wegen auf den Berg der Ruine Hirschburg. Oben angekommen strahlte die Sonne mit uns um die Wette und Ursula entdeckte bequeme rote Liegestühle, die zum Verweilen einluden. Dort genossen wir ein wenig die Aussicht auf die Rheinebene und gingen bald weiter durch den Wald hinauf bis zur Ruine des Schanzenköpfles, von dort auf einem kleinen Pfad bis zum Gipfel der Hohe Waid. Glücklich, dass wir nun auf 455m thronten, tranken wir am Gipfelkreuz erst mal einen Tee zur Stärkung und zum Aufwärmen, bevor wir abenteuerlich durch den Schnee wieder hinab stiegen und einen letzten Panoramablick auf die Ebene erhaschten. Zu Hause nahm Ursula erst mal ein warmes Bad, um die frostigen Daunen wieder aufzutauen 🙂