Hirschberghaus – Mai 2020
Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm….. das dachten wir uns auch, als wir um 6 Uhr früh aufbrachen, um den Vatertagshorden in den Bergen zu entgehen 😀
Wir hatten zunächst die Autobahn für uns allein und auch der Wanderparkplatz in Scharling war noch ziemlich leer! Sogleich machten wir uns auf, um den Hirschberg in der Nähe des Tegernsees zu erklimmen, als echte Hirschberger fanden wir das äußerst angebracht.
Ursula mischte sich gleich mal unter die Hühner, dann ging es auf einem breiten Forstweg, der im Winter eine Rodelbahn ist, stetig bergauf. Nach einer kurzen Rast bei herrlichem Sonnenschein ging es steil weiter auf einem Pfad und schon hatten wir die ersten wunderschönen Ausblicke auf den nahen Tegernsee. Kurz darauf kam auch schon der Gipfel des Hirschbergs in Sicht. Aber erst mal gönnten wir uns (um 10 Uhr morgens!?!) einen ordentlichen Schluck Radler auf dem Hirschberghaus, bevor wir den Aufstieg auf 1668m wagten. Ursula bewunderte die viele Enziane, die sich auf den Wiesen tummelten und genoss den Blick ins Karwendelgebirge.
Und dann waren wir auch schon am Gipfelkreuz angekommen! Eine Herrliche Aussicht auf den Tegernsee und Ursel und Luggi (ja, der war auch dabei!) konnten gar nicht genug bekommen von den vielen Blumen hier oben!
Für den Abstieg wählten wir den Weg über die Rauheckalm; erst steil bergab, dann wieder ein Forstweg und plötzlich ging es die gar nicht mal so flache Skipiste incl. Kuhherde hinunter…das ging in die Knie! Damit hatten wir uns die Entspannung in der Hängematte aber redlich verdient!
Den Track zur Tour findet ihr hier.