Helsinki – Juni 2016
Der Würfel hat entschieden, dass es dieses Jahr nach Helsinki gehen sollte.
Gegen Mitternacht sind wir dort angekommen und es hat gerade mal gedämmert… ja, die Nächte sind kurz im finnischen Sommer. Ursula wollte am nächsten Morgen gleich mal zum Senatsplatz, der vom majestätischen Dom gekrönt wird. Dieser überragt mit seinen weißen Fassaden die ganze Stadt! Nach einer köstlichen Zimtschnecke ist Ursula im Esplanadenpark dann noch einigen Möwen hinterhergehüpft, bevor wir eine informative Bus-Rundfahrt unternommen haben: Olympia-Terminalen, Kaivopuisto-Park, Eira-Viertel, die tolle Steinkirche haben wir uns von Innen angeschaut, Sibelius-Denkmal, Parlament, Olympia-Stadion und die Oper. Weiter ging’s zu Ursels Café, das direkt am Wasser liegt und das sie mir bislang verschwiegen hat! Danach haben wir uns noch die Halbinsel Katajanokka angeschaut, wo die Uspenski-Kathedrale und viele Jugendstilhäuser stehen, genauso, wie die finnische Eisbrecher-Flotte. Am Abend hat Ursula sich auf dem kleinen Inselchen Tervasaari nochmal die Flügelchen gelüftet, bevor wir ins Bett gefallen sind.
Ein bisschen Museum musste auch in Helsinki sein; pünktlich zu einem kleinen Schauer 😉 In Helsinki gibt’s ein Hotel- und Restaurantmuseum, in dem man eine ordentliche Nase von diversen Düften nehmen kann. Danach haben wir aber erst mal unsere Nasen/Schnäbel auf dem wunderschön angelegten Friedhof Lapinlahti entspannt 😀 Eigentlich wollten wir auch auf den Olympiaturm steigen, aber dieser war geschlossen – irgendwas mit Explosion 😮
Dafür kann man in den städtischen Wintergärten herrlich und ganz gratis sitzen, brunchen, genießen und einen neuerlichen Regenschauer abwarten. Zu unserer Aussicht sind wir dann aber doch noch gekommen. Im Riesenrad in Linnanmäki nämlich, dem helsinkier Freizeitpark, in das wir uns todesmutig hineingewagt haben; Ursula hat sogar in der Achterbahn den Wind in den Federn flattern lassen 😉
Den dritten und letzten Tag haben wir dem Meer gewidmet. Zunächst eine kaltwindige Schifffahrt rund um die Küstenlinie und die Inseln von Helsinki und im Anschluss ein Ausflug auf die vorgelagerte Festungsinsel Suomenlinna, auf der man sogar Tunnel erkunden und Kanonen sehen kann. Auch ein U-Boot kann man besichtigen 🙂 Das letzte Abendessen haben wir dann beim Syrer verbracht – es war unglaublich gut und ich freue mich schon drauf, wenn in Deutschland in den nächsten Jahren viele syrische Restaurants eröffnen!!
8. Juni 2016 at 15:41
Schäää wars 🙂